"Windkraft-Invest nicht ohne Risiko"

 

Alois Früchtl, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Fulda, warnt vor der Annahme, ein Invest in Windkraftanlagen sei eine in jedem Fall lukrative Anlage. „Es gab gerade 2011 und 2012 eine Goldgräberstimmung, die durch die Fakten nicht gedeckt ist“,so der Sparkassenchef.

 

Ein Artikel von Volker Nies in der Fuldaer Zeitung……..Lesen!

4 Responses to “"Windkraft-Invest nicht ohne Risiko"”

  1. Stefan Kopp sagt:

    Hallo,

    Da mein Vor-Kommentator zusammenhanglos Inhalte aus meiner Windenergie Webseite zitiert, hier mein Kommentar zu dem Blogartikel:

    Zum 2. Jahrestag vom schrecklichen Reaktorunfall von Fukushima von einem Risiko bezüglich der Windenergienutzung zu reden, muss bei jedem gut informierten Menschen einfach nur heftiges Kopfschütteln auslösen. als Junger Mann hat mir die Sparkasse Darmstadt Immobilienfonts als absolut sichere Geldanlage mit geringen Risko verkauft, wie sich seit 2009 herausgestellt hat, war das eindeutig eine schlechte Beratung und ein Verlustgeschäft (vermutlich nicht für die Sparkasse). Wenn jetzt irgendein Sparkassendirektor Bewertungen für unsere zukünftige Energieversorgung abgibt, sollten bei jedem gut informierten Menschen die Alarmglocken läuten.

    Auf schwindendes Erdöl & Erdgas, schmutzige Kohle, Millionen Jahre strahlenden radioaktiven Atommüll zu setzen und deren unermessliche Risiken kleinzureden und deren immense externe Kosten unter den Tisch fallen zu lassen, wird jede Industriegesellschaft erschüttern, die nicht das unendlich kleineren Risiko akzeptiert, das eine Hinwendung unserer Energieversorgung zu sauberen und unerschöpflichen erneuerbaren Energiequellen bedeutet.

    Stefan Kopp

    Dipl.-Ing. Elektrotechnik Energietechnik

    http://www.Windenergie-im-Binnenland.de

    • EM sagt:

      Lieber Herr Kopp,

      Sie verstehen nicht, dass hier wertvoller alter Wald in einem Naherholungs- und Landschaftsschutzgebiet abgeholzt werden soll mit reicher Natur. Auch würden die Anwohner durch Lärm und Schattenschlag sehr geschädigt werden.

      So ist das keine Umweltenergie. Windenergie: ja! Aber nicht so nah an Wohnorten und auch nicht in hier so dünn gesäten und wertvollen Naherholungs- und Landschaftsschutzgebieten (Buchenwald!) und schützenswerter Flora und Fauna.
      Vor Allem, wenn der Wind hier sowieso zu wenig und unrentabel ist.

      Sogar die Umwelteinrichtungen (NABU, Greenpeace, BUND) sehen das ganau so.

      Mit freundlichen Grüßen
      EM

    • B.Csader sagt:

      Auf die Gefahr hin, den Umfang dieser Seite zu sprengen, aber diesen Kommentar kann ich nicht unkommentiert lassen!

      Hallo Herr Kopp!

      Anscheinend haben Sie den Artikel nicht richtig gelesen, denn entgegen Ihrer Aussage ist dort nirgends von "Risiken bezüglich Winderergienutzung" die Rede. Auch gibt nirgendwo "irgendein Sparkassendirektor Bewertungen für unsere zukünftige Energieversorgung" ab. Er warnt lediglich – und das zu Recht – vor der Annahme, dass ein Invest in Windkraftanlagen auf jeden Fall eine lukrative Geldanlage sei.

      Sie versuchen hier mit Schlagwörtern wie "Fukushima", "schwindendes Erdöl" oder "schmutzige Kohle" Angst oder wenigstens Unwohlsein zu verbreiten und sind bei allem doch so wenig informativ! Was sind denn in Ihren Augen die "unermesslichen Risiken", die Sie hier erwähnen? Und was meinen Sie mit "immensen externen Kosten"? Ich glaube eher, daß eine Industriegesellschaft "erschüttert" wird, wenn sie keine zuverlässige Energieversorgung mehr hat!

      Es gibt keine Solarzellen, die bei Dunkelheit Strom produzieren, es gibt keine Windkraftanlage, die bei Flaute Strom erzeugt und es gibt noch keine Möglichkeit Strom in großen Mengen (direkt) zu speichern! Deshalb ist ein Stromnetz prinzipiell nicht ohne konventionelle Kraftwerke betreibbar! Wind- und Sonnenenergie sind nicht grundlastfähig, sie können z.Zt. nur als additive Energieform angesehen werden. Da Wind- und Solarstrom aber aufgrund der Gesetzgebung vorrangig ins Netz eingespeist werden müssen, müssen die konventionellen Kraftwerken die Aufgabe übernehmen, Einspeiseschwankungen kurzfristig auszugleichen. Und in dieser "Lückenfüllerfunktion" können sie nicht gleichmäßig und betriebswirtschaftlich optimal betrieben werden, sie emittieren daher pro KWh deutlich mehr CO2 als wenn sie kontinuierlich durchlaufen würden. Also: "saubere" Windkraft?

      Wollte man – rein theoretisch – ein konventionelles Kraftwerk durch Windkraftanlagen (WKA) ersetzen, dann würde es nicht reichen soviele WKAs zu errichten, dass ihre gesammte Nennleistung der des Kraftwerks entspräche. Denn die Anzahl an Jahresvolllaststunden konventioneller Kraftwerke ist mindestens doppelt so hoch wie die von WKAs, je nach Kraftwerkstyp und WKA-Standort. Man stelle sich den gigantischen Flächenbedarf vor!  Ach ja, das Kraftwerk könnte man natürlich trotzdem nicht abschalten, denn wenn kein Wind weht….    Also: "saubere" Windkraft?

      Ich könnte noch etliche weitere Punkte aufzählen, aber das würde den Rahmen dieser Seite wirklich sprengen. Es ärgert mich nur einfach maßlos, wie man versucht, uns Bürger für dumm zu verkaufen. Werden die Dinge kritisch hinterfragt, dann kommt gleich jemand und zieht die "Angstkarte".

      Ach ja, eine Bemerkung bzw. Frage zum Schluss: In der niederländischen Provinz Noord-Holland, zu der auch die Insel Texel gehört, dürfen seit Ende 2012 keine neuen Windkraftanlagen mehr an Land gebaut werden! Und dort weht doch bestimmt mehr Wind als bei uns in Baden-Württemberg! Sind WKAs also vielleicht doch nicht so toll und effizient, wie man uns hier vormachen will? Belastet der "Windwahn" Menschen, Natur und Umwelt doch mehr, als Politiker und Windkraftlobby hier in Deutschland zugeben?

       

  2. F.Sch. sagt:

    Ist doch klar! Wenn kein Wind weht gibt es auch nichts zu ernten. Dazu dies: http://www.windenergie-im-binnenland.de/siteassessment.html

    4.

    Windgutachten mit Angaben zu:

    Windverteilung mit prozentualem Anteil pro Sektor (langzeitkorrigiert)

    Angaben zu Messstationen und Referenzpunkt im Windpark

    Luftdichte im Jahresdurchschnitt oder mittlere Temperatur vor Ort

    5.

    Alternativ zu 4. : Windmessdaten über mind. 1 Jahr als 10 min Mittelwerte. Sowie Daten der verwenden Messausrüstung (Anemometer- /Windfahnentyp, Messhöhen, Aufbauschema des Messmastes, Logdateien, Kalibrierungsdokumente)