Das neue Erscheinungsbild von Wettersbach?

Die Städte Karlsruhe und Ettlingen beabsichtigen, das Gebiet rund um den Edelberg (Grünwettersbacher Funkturm) und Wattkopf als

Konzentrationszone für Windkraftanlagen

auzuweisen. Damit werden dort voraussichtlich innerhalb kurzer Zeit Windräder mit einer Höhe von rund 200 m gebaut.

Die Fotomontage zeigt den Blick vom SCW-Gelände unterhalb der Tennisanlage. Die Windturbinen wurden dabei in das Größenverhältnis zum Funkturm gesetzt.

19 Responses to “Das neue Erscheinungsbild von Wettersbach?”

  1. Christa Gerber sagt:

    Erst wenn der letzte Baum gerodet,

    der letzte Fluss vergiftet,

    der letzte Fisch gefangen ist,

    wirst du feststellen,

    dass man Geld nicht essen kann.

    (alte Indianerweisheit)

     

  2. Christa Gerber sagt:

    Erst wenn der letzte Baum gerodet,

    der letzte Fluss vergiftet,

    der letzte Fisch gefangen ist,

    wirst du feststellen,

    dass man Geld nicht essen kann.

    (alte Indianerweisheit)

     

  3. Link, Doris sagt:

    Wissen die Verantwortlichen nicht mehr wie schützenswert ein Wald ist?
    Wälder haben für uns Menschen von jeher eine große Bedeutung und erbringen zahlreiche Leistungen. Sie bieten Schutz vor Bodenerosion, sie speichern und reinigen Trinkwasser, filtern Schadstoffe aus der Luft und binden Kohlendioxid. Sie liefern einheimischen Rohstoff – das Holz. Nicht zuletzt aber sind sie Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und dienen uns zur Erholung.

    Keine Windräder in unserem Wettersbacher Wald!

    Es war einmal ein Wald wie im „Märchenwald“,
    doch aus und vorbei ist unser schöner Wald.

    Die Stadt versinkt vor lauter Hitze, oh hätten wir
    doch noch unsern schönen Wald.

    Kein Baum und Strauch mehr vorhanden,
    keine Vögelein mehr singen, keine Tiere mehr
    vorhanden, nichts mehr zwitschert, summt
    und brummt, oh weh, oh weh, das tut weh!

    Atomkraftwerke aus, Windräder ran, hurra der Strom ist da.

    Hoch oben stehen sie nun die Windräder, weit sind
    sie zu sehn.

    Doch oh weh, oh weh, was ist geschehn?
    Traurig neigen sich die Windräder zur Erde,
    kein Lüftchen mehr weht, oh weh, oh weh, das tut weh.

    Keine Menschenseele und keine Tiere mehr.
    Wo seid ihr? Nur Wüste war noch zu sehn.
    Schweißgebadet wachte ich auf, ach wie bin ich
    doch so froh, es war nur ein ganz böser Traum.

    Alle Tiere in Flur und Wald, sie singen,
    brummen und jubilieren, alle sind sie noch da
    und der Kuckuck ruft aus dem Wald, hurra, hurra!

  4. Link, Doris sagt:

    Wissen die Verantwortlichen nicht mehr wie schützenswert ein Wald ist?
    Wälder haben für uns Menschen von jeher eine große Bedeutung und erbringen zahlreiche Leistungen. Sie bieten Schutz vor Bodenerosion, sie speichern und reinigen Trinkwasser, filtern Schadstoffe aus der Luft und binden Kohlendioxid. Sie liefern einheimischen Rohstoff – das Holz. Nicht zuletzt aber sind sie Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und dienen uns zur Erholung.

    Keine Windräder in unserem Wettersbacher Wald!

    Es war einmal ein Wald wie im „Märchenwald“,
    doch aus und vorbei ist unser schöner Wald.

    Die Stadt versinkt vor lauter Hitze, oh hätten wir
    doch noch unsern schönen Wald.

    Kein Baum und Strauch mehr vorhanden,
    keine Vögelein mehr singen, keine Tiere mehr
    vorhanden, nichts mehr zwitschert, summt
    und brummt, oh weh, oh weh, das tut weh!

    Atomkraftwerke aus, Windräder ran, hurra der Strom ist da.

    Hoch oben stehen sie nun die Windräder, weit sind
    sie zu sehn.

    Doch oh weh, oh weh, was ist geschehn?
    Traurig neigen sich die Windräder zur Erde,
    kein Lüftchen mehr weht, oh weh, oh weh, das tut weh.

    Keine Menschenseele und keine Tiere mehr.
    Wo seid ihr? Nur Wüste war noch zu sehn.
    Schweißgebadet wachte ich auf, ach wie bin ich
    doch so froh, es war nur ein ganz böser Traum.

    Alle Tiere in Flur und Wald, sie singen,
    brummen und jubilieren, alle sind sie noch da
    und der Kuckuck ruft aus dem Wald, hurra, hurra!

  5. Thomas Weber sagt:

    Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ein großer Teil der Bevölkerung bereit ist für ein wenig Windstrom die Schönheit unserer Landschaft zu opfern, ich bin zutiefst erschüttert und traurig, wie kann man allen Ernstes erwägen solche Monster in unsere Landschaft zu setzen? Ich finde wir sollten uns mit allen Mitteln dagegen wehren.

  6. Thomas Weber sagt:

    Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ein großer Teil der Bevölkerung bereit ist für ein wenig Windstrom die Schönheit unserer Landschaft zu opfern, ich bin zutiefst erschüttert und traurig, wie kann man allen Ernstes erwägen solche Monster in unsere Landschaft zu setzen? Ich finde wir sollten uns mit allen Mitteln dagegen wehren.

  7. Johannes Häfner sagt:

    Natürlich weht auf dem Meer der Wind stärker, als auf dem Land.
    Und natürlich scheint in der Sahara die Sonne stärker als in Deutschland.
    Warum warten wir nicht einfach, bis Marokkaner, Algerier oder Tunesier endlich mal ein ordentliches Feld mit Solarzellen aufstellen?
    Weil wir unabhängiger sein wollen, weil wir etwas für die Umwelt tun wollen, weil es sich rechnet!
    Aber solange es nicht möglich ist, dass mein Geld sich vermehrt, dass meine Luft sauberer wird und dass ich den Strom von diesen Windanlagen bekomme, solange bin ich gegen diese WKA.

    War natürlich nur sarkastisch gemeint – ich bin natürlich dafür, weil ich den Betreibern vertraue…

    LG aus Palmbach,
    Johannes

    • KB sagt:

      Augen auf! Abholzung von 50.000 m² Buchenwald im Landschaftsschutzgebiet mit gefährdeten Tierarten ist kein Umweltschutz! Umso mehr, wenn hier erwiesenermaßen nicht genug Wind weht, damit die Anlage rentabel ist. Es geht nur um Subventionen – nicht um die Umwelt.
      Außerdem ist eine Anlage in dieser Höhe (vor Allem auf einem Berg) so viel zu nach an den Häusern (große gesundheitliche Gefahren!).

      • Johannes Häfner sagt:

        Na, na, na.
        Bleibt der Wald dauerhaft abgeholzt, oder wird nach Inbetriebnahme wieder aufgeforstet?
        Ist das WKA lauter als die Autobahn?
        Ich will jetzt mal die 3D Animation des Schattenwurfs sehen, bevor ich eine Beeinträchtigung anerkenne.
        Wenn das Ding unrentabel ist, darf es nicht gebaut werden. Das ist klar.
        Was bekommen denn die Beeinträchtigten, als Entschädigung? 200.000EUR/Haushalt wären doch ok, oder?
        Ist mir jedenfalls lieber, als wenn im Braunkohletagebau ganze Dörfer abgerissen werden, oder wenn Philipsburg in die Luft geht.

        • KB sagt:

          Der Wald bleibt dauerhaft abgeholzt, da auch Wege zu den Windrädern (Zufahrt) vorhanden sein muss für Instandhaltung/Kontrolle etc.
          Klar ist der Schattenwurf beeinträchtigend! Die Westsonne/Abendsonne steht tief und genau hinter den Rotoren (viel Spaß beim „gemütlichen“ Feierabend…) . da hilft nur Abhauen oder Rollos runterlassen.
          Entschädigung? Guter Witz! Außerdem sind auch nicht alle so „geldgeil“ wie die Windindustrie. Es geht um menschliches Leben und Erhaltung der Natur.
          Ich habe auch Öko-Strom. Es gibt Alternativen (außer Atomkraft), die keine/kaum Natur zerstören. Auch wenn Windkraft an sich schon kritisch ist: es gibt bestimmt sinnvollere Gebiete, die nicht im Landschaftsschutzgebiet sind und ohne gefährdete Arten und massive Abholzung (z.B. im Meer, in der „Pampa“ weit weg von Siedlungen, Müllberg Knielingen, usw…).

        • Tamara Barbiera sagt:

          das ist ja lächerlich wer soll da wen entschädigen???? Genau die Investoren lachen sich ins Fäustchen da gibt keine Entschädigung!

          Es geht um die Natur die schon besteht diese darf nicht zerstört werden. wir haben hier so viele Naturgeschützte Tiere wie Zauneidechsten, Milane, Falken….deren Lebensraum würde sehr eingeschränkt werden und viele würden sogar sterben. Das ist gegen die Natur!

  8. Johannes Häfner sagt:

    Natürlich weht auf dem Meer der Wind stärker, als auf dem Land.
    Und natürlich scheint in der Sahara die Sonne stärker als in Deutschland.
    Warum warten wir nicht einfach, bis Marokkaner, Algerier oder Tunesier endlich mal ein ordentliches Feld mit Solarzellen aufstellen?
    Weil wir unabhängiger sein wollen, weil wir etwas für die Umwelt tun wollen, weil es sich rechnet!
    Aber solange es nicht möglich ist, dass mein Geld sich vermehrt, dass meine Luft sauberer wird und dass ich den Strom von diesen Windanlagen bekomme, solange bin ich gegen diese WKA.

    War natürlich nur sarkastisch gemeint – ich bin natürlich dafür, weil ich den Betreibern vertraue…

    LG aus Palmbach,
    Johannes

    • KB sagt:

      Augen auf! Abholzung von 50.000 m² Buchenwald im Landschaftsschutzgebiet mit gefährdeten Tierarten ist kein Umweltschutz! Umso mehr, wenn hier erwiesenermaßen nicht genug Wind weht, damit die Anlage rentabel ist. Es geht nur um Subventionen – nicht um die Umwelt.
      Außerdem ist eine Anlage in dieser Höhe (vor Allem auf einem Berg) so viel zu nach an den Häusern (große gesundheitliche Gefahren!).

      • Johannes Häfner sagt:

        Na, na, na.
        Bleibt der Wald dauerhaft abgeholzt, oder wird nach Inbetriebnahme wieder aufgeforstet?
        Ist das WKA lauter als die Autobahn?
        Ich will jetzt mal die 3D Animation des Schattenwurfs sehen, bevor ich eine Beeinträchtigung anerkenne.
        Wenn das Ding unrentabel ist, darf es nicht gebaut werden. Das ist klar.
        Was bekommen denn die Beeinträchtigten, als Entschädigung? 200.000EUR/Haushalt wären doch ok, oder?
        Ist mir jedenfalls lieber, als wenn im Braunkohletagebau ganze Dörfer abgerissen werden, oder wenn Philipsburg in die Luft geht.

        • KB sagt:

          Der Wald bleibt dauerhaft abgeholzt, da auch Wege zu den Windrädern (Zufahrt) vorhanden sein muss für Instandhaltung/Kontrolle etc.
          Klar ist der Schattenwurf beeinträchtigend! Die Westsonne/Abendsonne steht tief und genau hinter den Rotoren (viel Spaß beim „gemütlichen“ Feierabend…) . da hilft nur Abhauen oder Rollos runterlassen.
          Entschädigung? Guter Witz! Außerdem sind auch nicht alle so „geldgeil“ wie die Windindustrie. Es geht um menschliches Leben und Erhaltung der Natur.
          Ich habe auch Öko-Strom. Es gibt Alternativen (außer Atomkraft), die keine/kaum Natur zerstören. Auch wenn Windkraft an sich schon kritisch ist: es gibt bestimmt sinnvollere Gebiete, die nicht im Landschaftsschutzgebiet sind und ohne gefährdete Arten und massive Abholzung (z.B. im Meer, in der „Pampa“ weit weg von Siedlungen, Müllberg Knielingen, usw…).

        • Tamara Barbiera sagt:

          das ist ja lächerlich wer soll da wen entschädigen???? Genau die Investoren lachen sich ins Fäustchen da gibt keine Entschädigung!

          Es geht um die Natur die schon besteht diese darf nicht zerstört werden. wir haben hier so viele Naturgeschützte Tiere wie Zauneidechsten, Milane, Falken….deren Lebensraum würde sehr eingeschränkt werden und viele würden sogar sterben. Das ist gegen die Natur!

  9. Ulrich Tamm sagt:

    Wenn endlich bald die Atomkraftwerke ausgeschaltet werden ist jeder normale Bundesbürger bereit, den Weg zu erneuerbaren Energien mitzugehen.
    Um jedoch nicht wieder Unsinniges zu erschaffen, muss doch dabei die Effizienz stimmen. Wind, so sieht man es im alten Diercke Schulatlas, ist am stärksten im Norden, an der See und damit für die Windenergienutzung dort am effizientesten. Deshalb haben kluge Leute an dieser Stelle auch sehr viele Windräder aufgestellt oder planen Offshore-Anlagen.
    Hier in Wettersbach und Umgebung, das zeigt der alte Dircke Schulatlas auch, spielt der Wind eher eine untergeordnete Rolle und das haben ja auch Messungen ergeben. Die Windräder werden an diesem Standort also mehr stehen als sich drehen. Dadurch wird diese Art der Energiegewinnung in unserer Region unwirtschaftlich und ist damit unsinnig.
    Wenn außerdem dafür auch noch der Baumbestand in unserem schönen Wald abgeholzt wird und dadurch unvorhersehbare Klimaänderungen eintreten, bin ich gegen den Bau von Windrädern an dieser Stelle. Deshalb werde ich Eure Bürgerinitiative voll unterstützen und zum ersten Mal in meinem Leben zu einem Aktivisten.

  10. Ursula Roeder sagt:

    Ich bin in Grünwettersbach aufgewachsen, lebe aber schon seit 35 Jahren nicht mehr dort. Im Grunde bräuchte mich das nichts mehr anzugehen, aber tut es doch. Wenn ich mir die Simulation ansehe, wird mir Angst. Natürlich brauchen wir Alternativen, aber doch nicht so nah am Ort. Wie viele tote Vögel und Fledermäuse würden da entsorgt werden müssen, was würde denn mit den anderen Tieren, wo bleibt der Wald der verschwinden muss. Zerstört unsere Landschaft nur noch mehr, wir haben ja noch soviel davon.

    Wir haben unserer Gegend auch Windkrafträder, die stehen aber Kilometer weg von bewohntem Gebiet.

    Wenn ich als Nichtmehrgrünwettersbacherin mich auch als Gegnerin outen darf, dann tue ich das hiermit.

    Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg

  11. Name* sagt:

    Auf keinen Fall darf die WKA nach Grünwettersbach. Hätte auch noch einige Argumente dagegen… Schade, dass die Webiste erst im Aufbau ist (die Plakate für die Veranstaltung am 17.1.13 gehen ziemlich unter und hängen zu kurzfristig). Man sollte die Website bekannt machen. Vielleicht auch mit Möglichkeit, Unterschriften dagegen abzugeben/zu sammeln (ähnlich wie z.B. auf der Site campact.de).
    Aber die Website ist toll geworden! 🙂
    Gerne unterstütze ich diese Bürger-Initiative (wenn es mir zeitlich möglich ist) mit der Gestaltung von Printmedien (Flyer, Plakate, Aufkleber, Unterschriftenlisten) – bin Grafikerin.
    Viel Erfolg!