Windreich macht arm

„Üppige Renditen bei deutschen Unternehmensanleihen gehören der Vergangenheit an – aber nicht bei Windreich“. Reich dürfte man bei Windreich jedoch nur an Erfahrung werden.

 

<Weiterlesen bei Gegenwind Ettlingen>

Mögliche Standorte für Windkraftanlagen werden alle nach gleichen Kriterien aufwändig untersucht

18. März 2013

Planungsausschuss informierte sich über Vorarbeiten zum FNP Wind

Auf den aktuellen Stand im aufwändigen Verfahren zur Entwicklung eines Teil-Flächennutzungsplans Wind (FNP Wind) brachte sich der Planungsausschuss am Freitag (15. März) in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert. Zur Frage, wo Windkraftanlagen künftig Energie produzieren können, hatte die Verbandsversammlung des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe (NVK) Anfang 2012 die Aufstellung eines FNP Wind beschlossen.

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"Windkraft-Invest nicht ohne Risiko"

 

Alois Früchtl, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Fulda, warnt vor der Annahme, ein Invest in Windkraftanlagen sei eine in jedem Fall lukrative Anlage. „Es gab gerade 2011 und 2012 eine Goldgräberstimmung, die durch die Fakten nicht gedeckt ist“,so der Sparkassenchef.

 

Ein Artikel von Volker Nies in der Fuldaer Zeitung……..Lesen!

Informationsveranstaltung des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein

Informationsveranstaltung „Windkraftanlagen und Infraschall“
Zur Umsetzung der Energiewende möchte die Landesregierung die Produktion regenerativer Energien steigern. Dazu gehört insbesondere die „heimische“ Windenergie. Nach der Aufhebung der Regionalpläne im Land planen nun die Regionalverbände und die Träger der Flächennutzungsplanung Vorranggebiete für die Windkraft. Windenergieanlagen erzeugen neben hörbaren Geräuschen auch Infraschall. Bei den Planungen selbst stellt sich deshalb die Frage nach den Auswirkungen auf den Menschen und seine Gesundheit. Darüber möchten wir informieren und mit Ihnen ein Gespräch führen. Der Regionalverband Mittlerer Oberrhein lädt deshalb alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Informationsabend zu diesem Thema ein. Dieser findet am

Dienstag, den 9. April um 19:00 Uhr im großen Saal des Bürgerhauses Malsch (Am Hänfig 9, 76316 Malsch) statt.

Experten der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz sowie des Landesgesundheitsamtes unterrichten Sie über den Infraschall im Zusammenhang mit Windenergieanlagen. Danach besteht Gelegenheit zur Diskussion. Der Regionalverband Mittlerer Oberrhein freut sich auf Ihren Besuch!

Anleger klagen gegen Freiburger Windkraft-Gesellschaft

Die Windanlagen in Südbaden bringen durchweg nicht den erhofften Ertrag. Die Ausschüttungen sind bescheiden. Nun gehen einige Anleger der Freiburger Regiowind Kommanditgesellschaft vor Gericht gegen die Geschäftsführung vor.

 

zum kompletten Artikel der Badischen Zeitung

Kraft-Wärme-Kopplung

Start unserer Vortragsreihe zum Thema :

 

Alternativen zu Windenergie.

Private Blockheizkraftwerke – energieffiezient, kostensparend, umweltfreundlich.

Power to Gas – ein Energiespeicher der Zukunft!.

 

 

 

Wir laden Sie ein zu einem Vortrag mit anschließender Gesprächsrunde am

Donnerstag, den 28.3.2013 um 19 Uhr im Gasthof Tannweg, Balinger Str. 2, KA-Grünwettersbach.

Der Eintritt ist FREI !                    Weitersagen !

 

Ihre Bürgerinitiative proBERGDÖRFER.de

 

Besuch im Windpark Soonwald

Exkursion zum Windpark Soonwald im Hunsrück.
 
"Wenn Du das gesehen hast, weißt Du wieder, wofür du kämpfst…."

 

Zum Bericht von Martin Kretz & Holger Meister

Narrenspott aus den Bergdorf-Gemeinden gegen unsinnige Windkraft-Planungen

Rund 100 Teilnehmer der Bürgerinitiative proBERGDÖRFER – als Naturelemente aus dem Wettersbacher Wald kostümiert – gaben dem Durlacher Gaudi-Wurm am Sonntag eine besondere Würze. Aus der Spontan-Aktion, die die Sprecherin der BI, Ursula Seliger organisierte, wurde innerhalb des traditionellen Durlacher Umzuges ein Familienfest mit vielbeachteter Sympathie-Wirkung. Selbst die Wintersonne schickte am Faschingssonntag  eine Extraportion Sonnenstrahlen. Gerade so, als wollte sie ihren besonderen Dank für die Ziele der BI mit dem Erhalt von Natur und Lebensraum wohlwollend zum Ausdruck bringen. Einen weiteren Auftritt der BI-Narren in der regionalen Faschingskampagne gibt es auch am Faschingsdienstag beim großen Umzug in Karlsruhe. Wer noch mitmachen möchte ist dazu herzlich eingeladen. Die Bürgerinitiative unterstützt Sie gerne bei der Kostümierung. HELAU!   

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    Fotos: Holger Meister  

Bürgerinitiative übergibt Stellungnahmen der Bergdorf-Region

Die Bürgerinitiative proBERGDÖRFER konnte am 6. Februar, rechtzeitig zum Ende der Einspruchsfrist, dem Regionalverband Mittlerer Oberrhein eine hohe Zahl von Stellungnahmen und Unterschriftenlisten überreichen.


Alleine aus den Bergdörfern wurden Verbandsdirektor Dr. Hager vom Regionalverband 2.232 Unterschriften und nahezu 1.000 Stellungnahmen übergeben. Eine große Zahl von Bürgerinnen und Bürgern der Karlsruher Bergdörfer wenden sich damit gegen die Ausweisung des Edelbergs (Funkturm) und des Wattkopfs als Vorrangzone für Windkraftanlagen.

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Persönlich überreicht wurden die Dokumente durch die Sprecher der Bürgerinitiative Dr. Frank Borowicz und Ursula Seliger. Hans Bollian vertrat sowohl die Bürgerinitiative als auch den Schwarzwaldverein, Ortsgruppe Wettersbach, als deren 2. Vorsitzender.

In einer qualifizierten Sachbearbeitung von Fachgruppen innerhalb der BI wurde in kürzester Zeit eine Stellungnahme erarbeitet, die betroffene Bewohner der Bergdorf-Region als Basis für den nun erfolgten massiven Wiederstand gegen die bestehenden Planungen einreichen konnten.

Die Bürgerinitiative ProBergdörfer befürwortet einen überregional koordinierten Ausbau regenerativer Energien. Die Bergdörfer der Region Karlsruhe beteiligen sich bereits hieran und werden sich weiter einbringen. Der Bau von Windenergieanlagen in den Bergdörfern wird jedoch abgelehnt, solange substantielle negative Folgen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Soziales und Ökonomie nicht ausgeschlossen werden, was den Planungsbehörden bislang nicht gelungen ist.

Eine Vielzahl von ökologischen Gründen spricht gegen Windkraftanlagen auf dem Edelberg. Die Abholzung von bis zu 50.000 m2 Buchenwald – der grünen Lunge der von Autobahn und Durchfahrtsstraßen stark betroffenen Bergdörfer – und der damit einhergehende Verlust des Wander- und Naherholungsgebietes wiegt für die Karlsruher und Waldbronner Bürgerinnen und Bürger besonders schwer. Durch Rotorblätter von Windkraftanlagen bestehen zudem tödliche Gefahren für Vögel und Fledermäuse. Daneben liegen – gerade angesichts der geringen Abstände zu den Wohngebieten – gesundheitliche Gefahren für die Anwohner  vor. Die Lärmbelastung, die für die Bergdörfer bereits durch die Autobahn A8, die B3 und mehrere Landstraßen immens ist, würde dann noch einmal ansteigen. Zudem sprechen soziale und ökonomische Gründe gegen Windkraftanlagen auf diesem Gebiet.

Das wichtigste Argument der Befürworter, dass dieses Gebiet viel Wind hätte, wird durch offizielle Berechnungen des Landes Baden-Württemberg widerlegt. Der Edelberg ist eine sogenannte „Schwachwindzone“, wobei der größte Teil der Fläche eine Windhöfigkeit von 5,0 bis 5,5 m/s aufweist. Diese Berechnungen dürften zudem aufgrund der besonderen Topographie überhöht sein, so dass genauere Berechnungen nötig werden.

Die Natur retten zu wollen, indem man sie zunächst zerstört und den Bürgern wertvolle Lebensgrundlagen entzieht, macht aus Sicht der Bürgerinitiative ProBergdörfer daher keinen Sinn.  Daher fordert sie die Herausnahme des Edelbergs aus den Planungen der Planungsträger.

3D-Geländemodell Windenergie auf dem Edelberg

Die Bürgerinitiative wird eine 3D-Geländemodell in Auftrag geben, dass bis ca. Mitte Februar vorliegen soll. Das Geländemodell dient zur realistischen Darstellung von Größen- und Abstandverhältnissen der Windenergieanlagen und soll hier innerhalb der Homepage der Bürgerinitiative veröffentlicht werden.
Es können beliebige Blickwinkel auf das Planungsgebiet mit seinen potentiellen Windenergieanlagen interaktiv eingenommen werden. Zusätzlich lassen sich verschiedene Arten von Einflüssen, die die Windanlagen auf ihre Umgebung haben, graphisch darstellen. Beispielsweise der Tagesschattengang der Anlagen zu verschiedenen Jahreszeiten oder die dreidimensionale Ausbreitung des erzeugten Schalls im besonderen Kontext unserer Geländeverhältnisse, um nur zwei Möglichkeiten zu nennen.

Wir wollen das Modell nutzen, um den Bürgern, Planern und Entscheidungsträgern die Sachverhalte und Ergebnisse der Arbeitsgruppen technisch korrekt, aber auch klar verständlich zu vermitteln und somit die entstehende vielschichtige Problematik zu veranschaulichen.