Mehr als 100 neue Windräder: Was im Großraum Karlsruhe geplant ist und worüber gestritten wird

…“Im benachbarten Karlsruhe gibt es noch keine konkreten Pläne. Der Gemeinderat hat den RVMO-Entwurf durchgewunken, in den Bergdörfern oberhalb Karlsruhes regt sich aber Widerstand gegen eine Vorrangfläche im Bereich des Funkturms.“

Lesen Sie hier den Artikel der BNN vom 26.07.2024

Ettlingen ärgert sich über Windkraftplanungen des Nachbarn Durmersheim …

„Windpark-Pläne polarisieren :

Ettlingen ärgert sich über Windkraftplanungen des Nachbarn Durmersheim …

Nur knapp einen Kilometer von Bruchhausen entfernt will Durmersheim einen Windpark errichten. Ettlingen will das verhindern und mehr Abstand.“

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Windparks an „falschen Stellen“.

Der Eon-Chef erklärt hier, warum die Netzentgelte steigen und steigen.

Unser Kommentar – in Form einiger Zitate aus dem Interview:
„Je mehr Erneuerbare in das System eingebracht werden, um so mehr steigen die Kosten“, mahnt Birnbaum. Besonders stört sich der Eon-Chef aber an rücksichtslosen Investoren, die Windparks an falschen Stellen bauen und die Kosten für den Netzanschluss auf die Kunden umlegen.
Produzieren Sie eigenen Strom? Haben Sie ein E-Auto? Oder wohnen Sie zur Miete in der Stadt? Dann werden Sie höhere Preise bekommen.
Wenn Sie einen Windpark bauen, sind Ihnen die Kosten für Infrastruktur und Systemintegration egal, denn die werden über die Netzentgelte sozialisiert. Sie bauen einfach dort, wo sie die meisten Kilowattstunden erzeugen und verkaufen können.
Sie können den Windpark an der völlig falschen Stelle bauen. Selbst wenn wir Sie anschließend ständig abriegeln müssen, weil Sie das System überlasten, kann Ihnen das egal sein, denn der Netzbetreiber muss Sie kompensieren. Für Investoren gibt es kein Risiko.
Unsere Eon-Stiftung führt deutschlandweit Umfragen zum Thema „Gesellschaft und Energie“ durch. Dort geht die Akzeptanz für die Energiewende messbar zurück: 60 bis 70 Prozent nehmen eine negative Entwicklung wahr. Eine große gesellschaftliche Transformation über einen längeren Zeitraum gegen die Mehrheit der Gesellschaft voranzutreiben, wird schwierig.

Klares Votum gegen Windräder im Malscher Gemeinderat

Das Gremium spricht sich mehrheitlich gegen Windkraftanlagen im Bergwald aus. Dabei bilden CDU und Freie Wähler eine geschlossene Front gegen SPD und Grüne.

Lesen Sie hier den Artikel der BNN

Auch lesenswert:

Windkraft-Poker: Karlsbad muss seine Bürger vor Überbelastung schützen

Diesen Artikel der BNN  finden Sie hier.

 

Rundbrief Nr. 14

Themenschwerpunkt sind die Positionen der Parteien im Ortschaftsrat Wettersbach und dem Stadtrat Karlsruhe zum Thema „Windkraft bei Wettersbach“ mit Blick auf die Wahlen am 9. Juni 2024.

Machen Sie sich ein Bild !

Hier finden Sie unsere Visualisierungen einer möglichen Windradkulisse aus der Sicht Wolfartsweier und Wettersbach.

Visualisierung Grünwettersbach

Visualisierung Wolfartsweier

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Info für Sie:

Unsere Bürgerinitiative befasst sich mit Windkraft.

Trotzdem möchten wir Sie informieren, dass parallel zur aktuellen Windkraftplanung größere Flächen bei Wettersbach für Solarnutzung ausgewiesen werden. Die Solarflächen sind in der kommenden Ortschaftsratssitzung am 12.03.2024 Thema.

Wir sind nicht gegen Solarenergie. Wir finden es allerdings äußerst schade, dass solche bedeutenden Vorhaben erst wenige Tage vor einer Sitzung der Bevölkerung und den Ortschaftsräten bekanntgegeben werden.

Vertrauen erzeugt man durch Information – frühzeitig!

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Standorte gesucht

Bei Windkraft sticht der Regionalverband die Kommunen aus !

Lesen Sie hier den Beitrag der BNN vom 23. Feb. 2024.

Bruchsals Ortsvorsteher entsetzt über neue Windkraft-Pläne

Angesichts der neuen Entwürfe zu Windrad-Flächen ist das Entsetzen in den Bruchsaler Stadtteilen Heidelsheim, Helmsheim und Obergrombach groß. Doch nicht nur dort.

Lesen Sie hier in der BNN.

Unser Kommentar:

Der Vorschlag der BI proBergdörfer zu einem gemeinsamen Statement aller Wettersbacher Fraktionen im Vorfeld der Windrad-Planungen wurde von diesen nicht aufgegriffen. Deshalb brachte die Wählervereinigung „Bürger für Wettersbach“ – BFW im Oktober 2023 einen eigenen Antrag ein. Diesen hat die Stadtverwaltung KA und die Ortsverwaltung juristisch untersagt, lediglich eine mündliche Erläuterung wurde zugelassen. Eine breitenwirksame Information der Öffentlichkeit durch die Verwaltung unterblieb bis heute. Aufgrund des Flyers der BI proBergdörfer sind viele Bürgerinnen und Bürger nunmehr über die Windkraft-Planungen bei Wettersbach  ebenfalls entsetzt, die Anhörungsfristen laufen bereits. Wir sind gespannt, ob und wie sich die bisher schweigsamen anderen Fraktionen zu diesem ortsprägenden, naturzerstörenden und generationsübergreifenden TOP-Thema äußern werden.